ACHTSAMKEIT – Wie kann ich Kinder fördern?

 

Kann man Achtsamkeit fördern oder entsteht sie von alleine? 

Achtsamkeit ist das bewusste Wahrnehmen und das Erleben des aktuellen Momentes.

Die Fähigkeit zu fühlen, was in diesem Moment zu fühlen ist, zu denken, was in diesem Moment zu denken ist und aufzunehmen, was in diesem Moment aufzunehmen ist.

Das hört sich so einfach an, ist aber gar nicht so leicht und wir alle gehen in unserem Alltag über so viele schöne Momente einfach hinweg, weil wir keine Zeit haben sie wahrzunehmen oder weil wir es nicht gelernt haben.  

Doch die gute Nachricht ist:

Achtsamkeit kann man lernen!

Achtsamkeit kann man üben!

Wenn wir lernen, oder wieder lernen, uns stärker mit unseren Sinnen zu beschäftigen, …

Was sehen wir?

Was hören wir?

Was riechen wir?

Was fühlen wir?

Was schmecken wir? 

… dann können wir viel besser erfassen: Was denken wir darüber?

Wir sind alle so sehr mit unserem Alltag beschäftigt, da ist für Achtsamkeit oft keine Zeit.

Ist es das, was wir für uns wollen? Ist es das, was wir für unsere Kinder wollen? Ein schnelles Erleben? Ohne Tiefgang? Ohne tiefe, echte Emotion?

Achtsamer durchs Leben zu gehen, die Achtsamkeit wieder zu üben, ist eine Art von Psychohygiene, eine Möglichkeit zum Aufräumen im Innen.

Achtsamkeit macht psychisch stabiler und reduziert gleichzeitig die Sorgen, denn:

Achtsame Menschen, achten auf das Schöne im Leben, nehmen Schönheit wahr und entwickeln Dankbarkeit, das führt in den meisten Fällen zu optimistischeren Gedanken.

Ist es nicht das, was wir uns für unsere Kinder wünschen?

 

 

Mit ganz kleinen aber effektiven Ritualen kannst du die Achtsamkeit deines Kindes schulen, fördern und unterstützen.

 

Hier kommen 5 Tipps zur Förderung der Achtsamkeit bei Kindern!

 

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1. Achtsamer Start in den Tag

Durch nur eine kleine Frage. Frag dein Kind am Morgen:

Wie geht es dir?

Animiere dein Kind dazu, einen Moment hinzufühlen.

Wie fühlt sich der eigene Körper heute an?

Wie ist die Stimmung heute?

 

2. Mittags ist achtsame Halbzeit

    Im Kleinkindalter hat dein Kind mittags geschlafen und auch wenn das vielleicht schon lange vorbei ist, so ist und bleibt die Mittagszeit etwas Besonderes.

    Die Halbzeit des Tages ist durch das Mittagessen mit einer Pause geprägt, der Schwung wird aus dem Tag genommen und das ist ein guter Zeitpunkt um noch einmal achtsam zu werden.

    Bis es zur Gewohnheit wird, braucht dein Kind dich für diese Fragen:

    Wie geht es mir jetzt?

    Bin ich müde?

    Wie kann und möchte ich Kraft tanken für den Nachmittag?

     

    Wenn du mit deinem Kind Achtsamkeit üben möchtest, dann lass es alleine entscheiden, wie es diese Pause verbringen möchte und ob es Kraft tanken möchte.

    Auch wenn du denkst, dass du weißt, was jetzt am besten wäre, so darfst du dich doch daran erinnern, dass es um das Achtsamkeitstraining deines Kindes geht.

    Damit dein Kind üben kann, in sich hineinzufühlen, muss es auch entscheiden dürfen, was es braucht.

    Natürlich nur, wenn alles in einem zulässigen Rahmen bleibt. Das versteht sich von selbst.

     

    3. Malen für die Achtsamkeit

    Ganz einfache Malvorlagen können deinem Kind die Möglichkeit geben achtsam Abzuschalten.

     

    Einfache Muster ausmalen.

    Linien nachzeichnen.

    Mandalas ausmalen.

    Es kommt auf keinen Fall auf das Ergebnis an, nur auf die Ruhe, die dein Kind beim Malen empfinden kann.

    Deshalb frage gerne nach dem Malen:

    Wie ging es dir beim Malen? Oder wie geht es dir jetzt?

     

    4. Der achtsame Tagesrückblick

    Überlegt am Abend gemeinsam, was an diesem Tag geschehen ist.

    Lass dein Kind überlegen, was besonders gut war an diesem Tag.

    Und wenn es schon etwas älter ist, kannst du fragen: „Hast du heute etwas bemerkt, was dir nicht aufgefallen wäre, wenn du nicht so achtsam gewesen wärst?“

    Lass dir genau beschreiben, was das Besondere an dem Tag war.

    Wie sich dein Kind gefühlt hat.

    Was es in dieser Situation wahrgenommen hat.

     Vielleicht hat es besondere Steine gefunden, wie unser Kind auf dem Bild. Wir haben diese Steine sich angefühlt?

    Groß oder klein, warm oder kalt, welche Farbe hatten sie…

     

     

    5. Voller Achtsamkeit einschlafen

    Wer kennt es nicht, der Tag war lang, dein Kind ist müde und kann trotzdem nicht einschlafen.

    Jetzt ohne große Aufregung zur Ruhe kommen ist der wünschenswerteste Weg. Viele Kinder hören gerne Geschichten, jedoch ist zu viel Spannung auch nicht die Lösung. 

    Versuche es doch einmal mit:

    Bodyscan, hier gibt es viele tolle Audios für Kinder – mit beruhigender Musik und einer beruhigenden Stimme, die einzelnen Körperpartien durchgehen, abscannen. Das wirkt sehr beruhigend. Vor allen Dingen, wenn ihr dieses als Abendritual einführt und immer wieder den gleichen Bodyscan hört.

    Atemübungen – Üben den eigenen Atem zu beobachten. Wie er durch die Nase einströmt, ein bisschen wärmer wieder hinausströmt.

    Welches Körperteil füllt sich beim Einatmen. Vielleicht der Brustraum oder der Bauch?

    Starke Wurzeln für eine starke Zukunft!

    Achtsamkeit kann und MUSS man üben

    Achtsame Gedanken, das achtsam Gehen durch die Welt, kommt nicht von ganz alleine.

    Für unsere Kinder sind wir die Vorbilder, deshalb darfst du dich genau jetzt hinterfragen:

     

    Bin ich ein achtsames Vorbild?

     

    Unterstütze dein Kind mit Fragen, die seine Achtsamkeit fördern. Frage es nach seinen Gedanken, Gefühlen, Wahrnehmungen ohne diese zu werten.

     

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